Wie ich zur Escort Lady wurde und dabei blieb ...
Irgendwie ist man als Frau doch einen gewissen Luxus gewohnt und möchte den auch halten. Vor allem möchte Frau auch unabhängig von Männern sein und sich nicht aushalten lassen müssen. Ich möchte meine Eigentumswohnung, meinen kleinen schnuckeligen Wagen, ein gepflegtes Äußeres und noch viele andere Dinge einfach nicht missen. Das macht das Leben für mich einfach Lebenswert. Mit meiner Anstellung als Projektleiterin in einem international tätigen Unternehmen war das finanziell auch alles drin. Bis zu jenem Tag eben, als mir mein Vorgesetzter offenbarte, dass die Firma kurz vor der Übernahme stand. Gut, die Gerüchte kursierten bereits seit längerem, aber dass dies so plötzlich kam, war auch für mich überraschend. Vor allem, als mir dann auch mehr oder weniger unter der Hand nahe gelegt wurde, mir doch schnellstmöglich einen anderen Job zu suchen. Eigentlich ging ich bei meiner Position davon aus, übernommen zu werden, da ich ja auch schon lange genug in der Firma angestellt war. Innerhalb von acht Wochen war die Übernahme unter Dach und Fach und mir lag die Kündigung mit sofortiger Freistellung vor.
Nun gut, bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich mit dem Thema Arbeitssuche auch nicht wirklich weiter auseinander gesetzt. Allerdings erwies sich das ganze doch als sehr viel schwieriger als erwartet. Eine Absage folgte der nächsten und langsam fing ich an, an mir selbst zu zweifeln. Nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch wurde ich eingeladen. Das nagte doch schon sehr am Selbstwertgefühl. Als dann auch noch das Geld immer knapper wurde, offenbarte ich mich einer Freundin und schüttete ihr mein Herz aus. Verwundert meinte sie nur, ob ich denn noch nie über Escort nachgedacht hätte, denn dies würde doch perfekt zu mir passen und die Bezahlung würde auch erstklassig sein. An so etwas hatte ich beim besten Willen nicht gedacht und hab ihr gesagt, dass Escort für mich überhaupt nicht in Frage kommt. So verblieben wir erst einmal. Doch dann war der Punkt angelangt, an dem ich sogar auf eine Bewerbung als Auftragssachbearbeiterin, was weit unter meiner eigentlichen Qualifizierung ist, eine Absage kassiert habe.
Die Worte meiner Freundin schossen mir durch den Kopf und meine Gedanken drehten sich nur noch um eines: Escort. Für mich war das im ersten Moment Prostitution, daher informierte ich mich erst einmal im Internet darüber und war doch positiv überrascht! Escort hatte nun nicht wirklich viel mit Prostitution gemeinsam und je mehr ich las, desto mehr konnte ich mir auch vorstellen, für eine Escort Agentur zu arbeiten. Meine Freundin musste lächeln, als ich sie bat, mich doch noch einmal zu besuchen. Den Grund hatte sie längst erahnt und sie drückte mir auch gleich die Karte ihrer Agentur in die Hand. Dort stellte ich mich auch kurze Zeit später vor. Nichts erweckte dort den Anschein, den ich insgeheim befürchtete hatte: Schmierig und mit Hinterzimmer. Im Gegenteil. Die Räumlichkeiten waren offen und hell und luden wirklich zum Verweilen ein. Nachdem ich mit der Agenturleitung gesprochen hatte, stand für mich endgültig fest, dass dies die richtige Entscheidung gewesen ist.
Kurze Zeit später hatte ich auch schon meinen ersten Escort Termin. Ich war sehr aufgeregt, aber das durfte ich mir auf keinen Fall anmerken lassen. Ich wurde von meinem ersten "Kunden" am vereinbarten Treffpunkt abgeholt und wir gingen in ein Szene-Restaurant. Der anfängliche Small-Talk entwickelte sich sehr schnell zu einem netten Gespräch und ich wurde sichtlich ruhiger. Gebucht wurde ich für den gesamten Abend mit speziellem Service. Ich wusste also, was mich erwartet und durch den genossenen Wein war ich zudem lockerer. Im Hotelzimmer angekommen, ging es jedoch nicht gleich zur Sache. Mein männlicher Begleiter verwöhnte mich auf ganzer Linie und ich revanchierte mich entsprechend. Es war einfach eine schöne erste Nacht und ich hatte weit weniger Hemmungen, als erwartet. Und für diese wunderbaren Momente werde ich nach wie vor bezahlt, denn ich arbeite nach wie vor für diese Escort Agentur.
Es macht mir einfach riesigen Spaß. Dies sollen auch meine Begleiter spüren. Dennoch nehme ich nicht jeden potentiellen Begleiter an. Erscheint mir jemand unsympathisch oder entspricht er nicht meinen Vorstellungen, lehne ich eine Escort Begleitung ab. Ich nehme nur Kunden an, die mir tatsächlich auch zusagen und ich kann frei darüber entscheiden. Alles andere wäre für mich schlicht billige Prostitution, was für mich grundsätzlich nicht in Frage kommt. Meinen Lebensstandard habe ich nach wie vor, nur bin ich in Bezug auf meinen Körper noch etwas pingeliger geworden. Ich möchte mich meinen Begleitern schließlich auch als gepflegtes Gesamtpaket präsentieren. Es macht mir einfach Spaß, mir geht es gut und ich bin rundum zufrieden mit diesem Job. Etwas Besseres als ein Job bei einer Escort Agentur hätte mir nie passieren können und das kann ich aus voller Überzeugung behaupten. Immerhin bin ich schon einige Zeit dabei und bereue keine einzige Minute!
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